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Hexenprozesse im Gericht Oberkirchen

Ereignis-Datum: 1. Januar 1630

1630 Hexenprozesse im Gericht Oberkirchen

In sechs Prozessstaffeln wurden 1630 in Oberkirchen 29 Frauen, 17 Männer und sogar ein Kind wegen Hexerei, Teufelsbuhlschaft und Zauberei zum Tode verurteilt und hingerichtet. Unter ihnen waren „vom Astenberge“ (eigentlich damals noch Lichtenscheid) Grete und Johannes Müller (Moller) – ihre Tochter Trina wurde, weil schwanger, geschont. Grete „die alte Schultesche“ (sie soll aus Niedersfeld zugezogen sein), Daniel „der alte Kölnische“ (wird als aus Grönebach stammend genannt), und Cosmas Kersting (der aus Bödefeld gebürtig war). Angeklagt war auch noch ein Johann Sommer (der aus Eppe stammen sollte). Von ihm gibt es laut Protokoll ein Geständnis. Aber keine Verurteilung – Vielleicht ist er während des Prozesses an den üblichen Folterungen gestorben.

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